weitere Projekte

Das Pallasseum in Berlin-Schöneberg 

In den vergangenen 5 Jahren setzte stadtraumkultur e.V. in Kooperation mit den Anwohner*innen und dem 
Pallasseum +
Im Sommer 2017 haben wir im Rahmen des Projekts Pallasseum+ analoge Kameras (Olympus) an Bewohner*innen des Pallasseums in Schöneberg und an ihre Nachbar*innen verteilt.
In gemeinsamen Treffen im Bewohnertreff des Gebäudes wurden die entstandenen Fotografien gesichtet und diskutiert. Immer präsent war dabei die Frage: Was kann mein Bild; mein Blick anderen Menschen erzählen? So entstand ein reger Austausch zwischen Bildern, Ideen und Gedanken. Viele Filme wurden geteilt von Teams aus Mutter und Tochter, Freunden, Geschwistern und die Kameras weitergegeben an zuvor noch unbekannte Nachbarn. Die analoge Fotografie erlaubte allen Teilnehmenden, Kindern sowie Erwachsenen, eine einfache, intuitive Ausdrucksweise.
 Zum Abschluss des Projekts im November wurde ein halböffentlicher Durchgang des Pallasseums für ein Wochenende in einen Ausstellungsraum verwandelt, in dem die besten Fotografien in großen Formaten ausgestellt wurden. Momentan ist ein Ausstellungskatalog in Arbeit und es sind weitere Ausstellungen in 2019 geplant


Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Tim Timotheus Theisen
Fundstücke
Fundstücke war unser erstes Projekt  im Pallasseum in Berlin-Schöneberg:
Wir katalogisierten einen Tag lang die Ablagerungen auf dem Parkhausdach direkt unterhalb des Hochhauses. Die häufigsten Kategorien an Dingen sind dann nach verschiedenen Parametern sortiert hier gezeigt. Ein „Detrius des Wohnens“, der die Nutzung/Nichtnutzung des Ortes illustriert.

Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Nora Blum
800 Diamonds
Eine ephemere Lichtinstallation im Spätsommer 2016. Das Luftgeschoss und die Plattform des Pallasseums sind meistens verwaist und leer. Wir haben noch nie so viele Menschen dort zusammen gesehen wie an diesem Abend. 
stadtraumkultur e.V. will auf die große Qualität der Wohnungen aufmerksam machen, die in den raumhohen Fenstern und den großzügigen Balkonen liegt, aber auch das enorme Freiflächenpotential des Gebäudes erlebbar machen. 
Das Pallasseum hat noch so viel mehr zu zeigen.

Die Fotografien sind von Jonathan Schmalöer.
Shine bright like a diamond
Shine bright like a diamond

You’re a shooting star I see, a vision of ecstasy
When you hold me, I’m alive
We’re like diamonds in the sky
I knew that we’d become one right away

Oh, right away
At first sight I felt the energy of sun rays
I saw the life inside your eyes
So shine bright tonight,

You and I
We’re beautiful like diamonds in the sky
Eye to eye,
So alive
Tag des lauten Träumens 
Dieses Projekt wurde von Magda Jaroszewicz und Masada Darwiche durchgeführt, Stadtraumkultur hat vernetzt und den Dreh begleitet

Magda Jaroszewicz was born in 1986 and raised in Warsaw, Poland. As a teenager she spent a year in Australia, 9680 miles away from home. Back in Europe she studied script and playwriting in Poland and France, then she graduated from Theater and Performing Arts Studies in Cracow as well as finally film directing (January 2018) in the National Film School in Lodz, Poland. 
Her short fiction films "The Death of a Czech Dog" and "Wild Berries" where screened on various European film festivals.
After finishing film school she moved to Berlin, she works as a researcher and local producer for foreign TV broadcasters. She likes to combine both mediums – documentary and fiction – and is interested in identity transitions and what does the past do with the living.
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